6. KWF-Thementage
Wald der Zukunft – jetzt gestalten
vom 31.03. – 02.04.2022 in Jessen / Sachsen-Anhalt
2022
- Klimaresilienter Wald
und dessen Umsetzung
- Klimaresilienter Wald
-
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- Waldbrandmanagement –
Prävention und Intervention
- Waldbrandmanagement –
-
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-
- Digitale Innovationen
zur Wiederbewaldung
- Digitale Innovationen
-
- Einzelschutz –
Die Werte von morgen schützen
- Einzelschutz –
Klimaresilienter Wald und dessen Umsetzung
Hier soll vor dem Hintergrund zunehmender Kalamitäten durch Trockenheit, Sturm, Borkenkäfer etc. diskutiert werden, wie betroffene Flächen mittels Saat, Pflanzung oder Naturverjüngung wiederbewaldet werden können.
Maßnahmen zur Wiederbewaldung und zum Waldumbau sind komplexe Einzelfallentscheidungen, bei denen eine Vielzahl von Informationen angemessen berücksichtigt werden müssen.
Wie kann man die unterschiedlichen Anforderungen an den neuen Wald unter geänderten Rahmenbedingungen zusammenführen? Wie gehen wir mit den Kalamitätsflächen um? Wie können diese mittels Saat, Pflanzung oder Naturverjüngung wiederbewaldet werden und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Welche Vorgehensweisen sind denkbar und möglich?
Für diese und weitere Fragestellungen stehen erfahrene Gesprächspartner zum Austausch in Kleingruppen zur Verfügung. Dabei sollen keine Patentrezepte angeboten, sondern in einem ergebnisoffenen Dialog Lösungswege erörtert werden.
Waldbrandmanagement – Prävention und Intervention
Beim Waldumbau und bei Maßnahmen zur Wiederbewaldung werden Entscheidungen über die Gestalt zukünftiger Waldbestände getroffen.
An den KWF-Thementagen werden aktuelle Erkenntnisse und Praktiken aus der Waldbrandforschung erläutert und aufgezeigt, inwieweit diese zu einer höheren Resilienz gegenüber Feuer führen können.
Das KWF e.V. wird dabei durch das European Forest Institute
im Rahmen des Forschungsprojektes Wald-Klima-Resilienz freundlich unterstützt:
www.waldbrand-klima-resilienz.com
Bildnachweis: Jan Kaczmarowski
Digitale Innovationen zur Wiederbewaldung
Das Schwerpunktthema „Forst Digital“ auf den KWF Thementagen macht die digitalen Innovationen erlebbar,
die uns bei der Mammutaufgabe der Wiederbewaldung unterstützen sollen.
Personalmangel, Termindruck und der Umfang an zerstörten Flächen bedürfen eines schnellen und effizienten Handelns.
Dabei können wir auf viele technische Innovationen von Fernerkundung über Drohneneinsatz
bis hin zu forstlicher Software zurückgreifen.
Wiederbewaldung. Aber smart.
Einzelschutz – die Werte von morgen schützen!
Darf nicht? Kann? Muss?
Der Einsatz von Einzelschutz, landläufig (fälschlicherweise) auch Wuchshülle genannt, auf Wiederbewaldungsflächen ist eine Alternative zum Zaunbau, wenn es sich um den Schutz von verhältnismäßig wenigen Pflanzen handelt.
Wuchshülle („Minigewächshäuser“), Drahthose, Holzgitter, Verbissschutz aus Stahl – der Markt bietet ein breites Sortiment für den Einzelschutz von Forstpflanzen. Jede dieser Varianten bietet Vor- und Nachteile, die beim Einsatz zu beachten sind. Schutzzweck, Material, Ausbringung, Kontrolle, evtl. Rückbau, Kosten, aber auch Wuchsverhalten der Pflanzen sind Parameter, die bei der Entscheidung für einen Einsatz von Einzelschutz zu beachten sind.
In einer Schau zum Thema Einzelschutz soll eine Auswahl der vielfältigen Möglichkeiten und deren Einsatzspektrum aufgezeigt werden.
Schwerpunktthemen
Klimaresilienter Wald und dessen Umsetzung
Hier soll vor dem Hintergrund zunehmender Kalamitäten durch Trockenheit, Sturm, Borkenkäfer etc. diskutiert werden, wie betroffene Flächen mittels Saat, Pflanzung oder Naturverjüngung wiederbewaldet werden können.
Maßnahmen zur Wiederbewaldung und zum Waldumbau sind komplexe Einzelfallentscheidungen, bei denen eine Vielzahl von Informationen angemessen berücksichtigt werden müssen.
Wie kann man die unterschiedlichen Anforderungen an den neuen Wald unter geänderten Rahmenbedingungen zusammenführen? Wie gehen wir mit den Kalamitätsflächen um? Wie können diese mittels Saat, Pflanzung oder Naturverjüngung wiederbewaldet werden und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Welche Vorgehensweisen sind denkbar und möglich?
Für diese und weitere Fragestellungen stehen erfahrene Gesprächspartner zum Austausch in Kleingruppen zur Verfügung. Dabei sollen keine Patentrezepte angeboten, sondern in einem ergebnisoffenen Dialog Lösungswege erörtert werden.
Ansprechpartner:
Felix Heubaum
felix.heubaum@kwf-online.de
Tel. (+)49 6078 785 44
Waldbrandmanagement – Prävention und Intervention
Beim Waldumbau und bei Maßnahmen zur Wiederbewaldung werden Entscheidungen über die Gestalt zukünftiger Waldbestände getroffen.
An den KWF-Thementagen werden aktuelle Erkenntnisse und Praktiken aus der Waldbrandforschung erläutert und aufgezeigt, inwieweit diese zu einer höheren Resilienz gegenüber Feuer führen können.
Das KWF e.V. wird dabei durch das European Forest Institute
im Rahmen des Forschungsprojektes Wald-Klima-Resilienz freundlich unterstützt:
www.waldbrand-klima-resilienz.com
Ansprechpartner
Tobias Wiepcke
tobias.wiepcke@kwf-online.de
Tel. (+)49 6078 785 77
Wald mit Wild – aber richtig
Stürme extreme Dürre und Borkenkäferbefall haben den Wäldern in Deutschland in jüngster Vergangenheit extrem zugesetzt. Nach Angaben des BMEL ist von annähernd 300.000 Hektar Schadflächen auszugehen, die im Wege eines langfristigen Waldumbaus zu stabilen und anpassungsfähigen Wäldern mit standortangepassten Baumarten wiederbewaldet werden müssen.
Damit der Waldumbau gelingt, werden zahlreiche autochthone, aber auch eingebürgerte Forstpflanzen eingesetzt werden müssen, denn niemand kann sicher vorhersagen, welche Baumarten in Zukunft dem Klimawandel trotzen können.
Wenn bei der Wiederaufforstung ganz oder teilweise auf Zaun und Einzelschutz verzichtet
werden soll oder muss, wird dies nur mit einem zielorientierten Wildmanagement möglich sein.
Hierbei sind Konflikte programmiert, wie die jüngsten, heftigen Auseinandersetzungen
um „Wald oder Wild“ gezeigt haben.
Mit einer Schau zum Schwerpunkt „Schalenwildmanagement“ will das KWF
dieses Thema aufgreifen und mit den Fachbesuchern der 6. Thementage diskutieren.
Verbände, Berufsgruppen, Firmen und Institutionen liefern Beiträge
und zeigen Ansätze zur Lösung auf, ob und wie „Wald mit Wild“ gelingen kann.
Ansprechpartner:
Stefan Meier
stefan.meier@kwf-online.de
Tel. (+)49 6078 785 31
Digitale Innovationen zur Wiederbewaldung
Das Schwerpunktthema „Forst Digital“ auf den KWF Thementagen macht die digitalen Innovationen erlebbar,
die uns bei der Mammutaufgabe der Wiederbewaldung unterstützen sollen.
Personalmangel, Termindruck und der Umfang an zerstörten Flächen bedürfen eines schnellen und effizienten Handelns.
Dabei können wir auf viele technische Innovationen von Fernerkundung über Drohneneinsatz
bis hin zu forstlicher Software zurückgreifen.
Wiederbewaldung. Aber smart.
Ansprechpartner:
Alexander Kaulen
alexander.kaulen@kwf-online.de
Tel. (+)49 6078 785 27
Einzelschutz – die Werte von morgen schützen!
Darf nicht? Kann? Muss?
Der Einsatz von Einzelschutz, landläufig (fälschlicherweise) auch Wuchshülle genannt, auf Wiederbewaldungsflächen ist eine Alternative zum Zaunbau, wenn es sich um den Schutz von verhältnismäßig wenigen Pflanzen handelt.
Wuchshülle („Minigewächshäuser“), Drahthose, Holzgitter, Verbissschutz aus Stahl – der Markt bietet ein breites Sortiment für den Einzelschutz von Forstpflanzen. Jede dieser Varianten bietet Vor- und Nachteile, die beim Einsatz zu beachten sind. Schutzzweck, Material, Ausbringung, Kontrolle, evtl. Rückbau, Kosten, aber auch Wuchsverhalten der Pflanzen sind Parameter, die bei der Entscheidung für einen Einsatz von Einzelschutz zu beachten sind.
In einer Schau zum Thema Einzelschutz soll eine Auswahl der vielfältigen Möglichkeiten und deren Einsatzspektrum aufgezeigt werden.
Ansprechpartner:
Rainer Kobow
rainer.kobow@kwf-online.de
Tel. (+)49 6078 785 15
Veranstalter:
KWF e.V.
Spremberger Straße 1
64823 Groß-Umstadt
DEUTSCHLAND
Info:
Tel. +49 (0)6078 / 785-30
thementage@kwf-online.de
Datum:
31. März bis 2. April 2022
in Jessen / Sachsen-Anhalt
Öffnungszeiten:
09.00 – 17.00 Uhr Do + Fr
09.00 – 16.00 Uhr Sa
Veranstaltungsort:
Annaburger Str. 6
06917 Jessen (Elster)
Koordinaten:
51.782353, 12.980389
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Aus Torgau:
- Empfehlung:
über Torgau – Annaburg – Jessen – Kreuzung Schulfestplatz/Annaburger Straße – rechts abbiegen Richtung Schulfestplatz – Zieleingabe im Navigationssystem – 06917 Jessen – Schulfestplatz – Ausschilderung folgen (über kleines Feld zum Parkplatz) Parkplatz ist kostenfrei
- Alternative:
über Torgau – Prettin – Lebien – Jessen – Kreuzung Schulfestplatz/Annaburger Straße – links abbiegen ,gleich rechts abbiegen Richtung Schulfestplatz – Zieleingabe im Navigationssystem – 06917 Jessen – Schulfestplatz – Ausschilderung folgen (über kleines Feld zum Parkplatz) Parkplatz ist kostenfrei
Aus Wittenberg:
Über die 187 nach Jessen – im Kreisverkehr die 2. Ausfahrt Richtung Annaburg – Kreuzung Schulfestplatz/Annaburger Straße – links abbiegen Richtung Schulfestplatz – Zieleingabe im Navigationssystem – 06917 Jessen – Schulfestplatz – Ausschilderung folgen (über kleines Feld zum Parkplatz) Parkplatz ist kostenfrei
Aus Bad Liebenwerda/Herzberg:
B101 – nach Herzberg – B101 auf B 187 Richtung Jessen – im Kreisverkehr die 4. Ausfahrt Richtung Annaburg – Kreuzung Schulfestplatz/Annaburger Straße – links abbiegen Richtung Schulfestplatz – Zieleingabe im Navigationssystem – 06917 Jessen – Schulfestplatz – Ausschilderung folgen (über kleines Feld zum Parkplatz) Parkplatz ist kostenfrei